
Die Firma INECK Erd- & Abbrucharbeiten ist ein mittelständiges Familienunternehmen mit Sitz in Ehlenz bei Bitburg.
Den Ursprung der Firma legte Nikolaus Eckertz Sen. im Jahr 1946 mit der Gründung eines Fuhrunternehmens. Das Angebot stiess auf große Nachfrage und die junge Firma wuchs rasch zum lokal bekannten Unternehmen.
1963 wurde in die erste Laderaupe investiert, 1970 folgte dann der erste Hydraulikbagger.
1973 wurde die erste mobile Brecheranlage, eine der ersten in ganz Deutschland (stimmt das?), angeschafft.
Von 1970 bis 1996 führte das Unternehmen verschiedenste Großprojekte in der Region durch. Einige Beispiele:
1971: Ausführung sämtlicher Erdarbeiten im Außenbereich beim Bau des Sporthotels in Biersdorf
1971: Ausführung sämtlicher Erdarbeiten beim Bau des Appartementhotels in Biersdorf
1979: Rodung der Trasse zum Bau der A 60 auf einer Länge von etwa 12 Kilometern
1980: Erdarbeiten zum Bau der Nimstalbrücke als Subunternehmer der Züblin AG
1981: Herstellung der Autobahnböschungen der A 60 auf eine Länge von rund 8 Kilometern als Subunternehmer der Firma Muller Fréres.
Anfang der 80er: Ausführung der gesamten Fundamentausschachtung zum Neubau der Bitburger Brauerei als Subunternehmer der Firma Holzmann
1981/82: Abbruch der beiden Ortsgemeinden Eckweiler (ca. 600 Einwohner) und Pferdsfeld (ca. 1.200 Einwohner)
Als im Sommer 1984 der Firmengründer Nikolaus Eckertz sen. unverhofft stirbt, übernimmt sein Sohn Nikolaus Eckertz jun. die Leitung des florierenden Unternehmens.
1986: Abbruch des alten Krankenhauses in Prüm
1988: Gemeinsam mit der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm wird die Erddeponie Rittersdorf mit angeschlossener Grüngutannahme und Recyclingplatz angelegt und betrieben.
Ende der 80er Jahre: Sanierung von 60 ABC-Bunkern auf den Flugplätzen Bitburg, Spangdahlem und Frankfurt. Auftraggeber ist die US Airforce.
Anfang der 90er Jahre: Abbruch des Krankenhauses in Waxweiler sowie Erdbau des neu angelegten Altersheim als Subunternehmer
1993: Sanierung von 14 Wohnblocks in der amerikanischen Wohnsiedlung in Bitburg, einschließlich der gesamten Außenanlagen
1994: Anschaffung einer Grabenfräse
1995: Umbau der Grabenfräse nach eigenen Plänen und erstmaliges Fräsen unter Wasser bei ca. 4 Meter Wasserstand im Rhein-Main-Donau Kanal
1996: Grabenherstellung mittels Fräse für eine Pipeline von Meisenheim bis nach Spangdahlem auf einer Länge von rund 120 Kilometern. Grabenherstellung für zwei Pipelines in der Umgebung von Landau mit einer Länge von jeweils etwa 25 Kilometern.
Neben diesen Arbeiten wurden in diesem Zeitraum viele ungeplante und spontane Einsätze für die öffentliche Hand, wie Feuerwehr, Verbandsgemeinde oder Polizei, selbst nachts und an Sonn- und Feiertagen durchgeführt.
Notfalleinsätze mit sofortigem Handlungsbedarf wie z.B. Abbrüche von noch brennenden Gebäuden oder Stallungen, Entfernung von stauendem Packeis an Brücken oder von Treibholz aus der Staumauer des Stausees Bitburg oder eine Magnesiumbrandlöschung auf der Mülldeponie wurden durch unserer ständige Erreichbarkeit sofort und unbürokratisch durchgeführt.
All diese Erfahrungen kamen der von Inge Eckertz in 1996 neu gegründeten Firma INECK zugute.
Diese wuchs nach ihrer Gründung rasch zum größten regionalen Anbieter und Vermittler von Grabenfräsen; zeitweise war ein Bestand von 60 Maschinen im Einsatz.
1999 verlagerte man nach dem Kauf eines neuen Baggers den Schwerpunkt der Tätigkeiten wieder auf den Tiefbau.
Inzwischen besitzt die Firma einen modernen Maschinenpark sowie ein fast 10.000 m² großes Betriebsgelände mit eigener Werkstatt zur Wartung der betriebseigenen Geräte.
Über 65 Jahre Erfahrung bieten die Basis für das aktuelle Geschäft. Dadurch ist das Unternehmen in der Lage, auch bei schwierigen oder komplexen Auftragstellungen fundierte und wirtschaftlich attraktive Lösungen anbieten.